...like ice in the sunshine

Hallo meine liebe Bande,

ich wollte Euch mal wieder aus dem schönen Hessen berichten.

Frauchen war die letzten 10 Tage im Urlaub. Puki hat sich schon allerlei Unsinn ausgedacht, aber daran war nicht zu denken. Erst hieß es, dass wir mit all unseren Sachen zu Frauchens Eltern ziehen. Wäre allinklusiv Urlaub gewesen, aber… Frauchen hatte Angst, dass mir der Urlaub bei „Fremden“ in fremder Umgebung nicht so gut gefallen könnte. Somit kamen Frauchens Eltern jeden Tag, haben uns köstlich versorgt und haben uns am Nachmittag bespaßt. Klar, waren wir viel alleine, aber es war okay. Ich habe mich auch nach einer kleinen Aufwärmphase schön flauschen lassen.

Das Highlight für uns war natürlich Frauchens Rückkehr….ein lautes dreifaches Miau und Puki ist ihr gar nicht mehr von der Seite gewichen ;) …..das ist mir Eine!

Alles in allem geht es uns prächtig. Wir sind sehr aktiv und sind beide Flauschmonster. Nächstes Jahr werden wir sehr wahrscheinlich umziehen und dürfen dann auch raus, wenn es die Umgebung zulässt.

Wir hoffen, Ihr seid alle wohlauf.

Liebe Grüße,

eure Puki und Pink

Kiko - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Kiko kam am Sonntag, den 31. Oktober 2010, aus dem Tierheim im spanischen Ampuriabrava zu uns. Die Umstände im dortigen Tierheim kann man sich nicht vorstellen - man mag es eigentlich auch nicht. Es gibt dort liebe Menschen, die nach Kräften versuchen, den Tieren zu helfen. Aber es fehlt an allem.

Kiko ist ein lieber kleiner Kerl. Als er zu uns kam, war er vier Monate alt und noch ein wenig schüchtern. Das wunderte auch nicht, wenn man sich seine Bissnarben ansah. Aber so etwas heilt - physisch natürlich schneller als psychisch.

 

Aus dem ängstlichen, schüchternen Kiko wurde im Laufe der fast acht Wochen, die er unser Gast war, ein lustiger, ruhiger, verspielter, anhänglicher Hundebub. Er ist ein so lieber Kerl geworden, total unkompliziert. Was er beibehielt war seine intensive Abneigung gegenüber Kälte und Nässe. Sie waren anscheinend nicht schön, die ersten vier Monate seines Lebens auf spanischen Straßen..

Am 21. Dezember ist Kiko in sein neues Zuhause nach Rehlingen-Siersburg gezogen. Zu einer Familie mit zwei Kindern, die zuvor noch kein vierbeiniges Familienmitglied hatten.

Kiko - kleiner Spanier. Du wurdest nach Kiko Pedrozo - einem kleinen, quirligen Harfinisten benannt. Irgendwie hast Du uns an ihn erinnert. Obgleich Dir die Leibesfülle fehlt. Was auch so bleiben soll. Niemals fehlen soll Dir jedoch die Lebensfreude, die Du in der Zeit mit uns entwickelt hast. Dafür Sorge trägt nun eine liebe Familie. Wir wünschen Dir alles Gute. Deine ehemaligen Bandenmitglieder vermissen Dich.

Neuigkeiten vom 26. Juli 2011

Lieber Kiko,

jetzt müssen wir uns doch mal entschuldigen, dass wir dich so stiefmütterlich behandelt haben. Aber manchmal fehlt einfach die Zeit. Schämen Zu Recht hat das dein Frauchen angemahnt, wo sie doch so ein treuer Fan unserer Seite ist. Ich hoffe, ich finde hier die richtigen Worte für dich und deine tolle Familie. Du kannst dir auf jeden Fall sicher sein, dass wir in Gedanken immer bei dir waren.

Erst einmal möchten wir uns bei deiner Familie dafür bedanken, dass sie dich trotz deiner Krankheit nie aufgegeben haben und sich soooo toll um dich gekümmert haben und immer für dich da sind. Das war sicher nicht leicht und hat viel Kraft, Geduld und Liebe gekostet. Das ist nicht selbstverständlich!!! Also noch mal ein groooßes Danke Schön!Lachen

Gerade als Hunde-Anfängerin stand dein Frauchen vor einem schier unüberwindbaren Problem. Der erste Hund und nach zwei Tagen ist er bereits sterbenskrank. Aber dein Frauchen hat nichts unversucht gelassen. Sie hat Internetseiten über Internetseiten studiert nur um das Beste für dich zu finden. Keine Arbeit war ihr zu viel, nichts war ihr zu teuer. Alles haben sie gegeben für dein neues Leben, für dein neues Glück. 

Und es hat sich gelohntCool Du hast uns gestern mit deiner Familie besucht und aus dem schüchternen, kleinen Angsthasen ist ein selbstbewusster, gesunder, ganz toller junger Hund geworden. Und schön bist du gewordenÜberrascht, mein lieber Mann. Und immer noch der wilde Spieler, wie wir ihn kennen. Das ist unser Kiko. Und aus deiner Hunde unerfahrenen Familie sind richtige Hundeleute geworden, so wie es sich gehört. An dieser Stelle entschuldigen wir uns noch mal für die vielen Matschlöcher und dass ihr euch alle komplett in die Waschmaschine stecken musstetPeinlih Aber nur so sind die Wuffis glücklich.

Auch unsere Bande hat dich nicht vergessen, sie haben dich gleich wieder erkannt. Und der wilde Waldspaziergang hat dir sichtlich Freude gemacht. Ich hoffe, dass es dir weiterhin so gut geht und vielleicht schickt uns dein Frauchen mal ein paar Bildchen von dir. Habe gestern in der ganzen Hektik ganz vergessen welche zu machen, aber ich denke, man hätte dich eh nur von hinten gesehen, so flink wie du bist.

Also dann bis bald

LG Sylvia

 Hier könnt ihr lesen, wie die geschichte weiter geht...

Fibi und Willi - die ersten Pflegehunde

willi

 

Fibi und Willi waren unsere ersten Pflegehunde. Sie kamen an Pfingsten 2010 mit dem Hundeherzen-Transporter aus dem spanischen Waldtierheim in der Nähe von Girona. Nach Fibi und Willi konnte uns nichts mehr erschrecken. Unsere Kollegin sagte:

 

Die sehen aus wie von der Mülldeponie!

 

Insbesondere bei Fibi musste man ihr Recht geben. Fibi hatte die Krätze, beide hatten einen unglaublichen Durchfall, Flöhe etc. Wir haben sie gehegt und gepflegt.

fibi

Wir haben Fibi "Maja" genannt, da die beiden Geschwister unzertrennlich erschienen. Nach zwei Wochen der Intensivpflege waren die Beiden in einem Zustand, der eine Vermittlung erlaubte.Wir haben für Beide jeweils ein wunderbares Zuhause gefunden.

Dachten wir.

Zumindest für Willi stimmte dies nur sehr kurz. Aber dann wieder.

Und für Fibi stimmte das dauerhaft.

Lies die Berichte, die uns von den neuen Bediensteten der Beiden erreichten - und Du weißt, warum wir armen, weggeworfenen Hunden helfen. Auch wenn sie unser Haus in ein einziges Chaos stürzen.

 

No e - Yes e

Noe kam zusammen mit ihrer Schwester aus dem spanischen Tierheim in Sahagun nach Deutschland - und sie kam zu uns. Coco kam zu einer Familie, die sie "aus dem Stand", will meinen noch über Internetanzeige, adoptiert hatte.

noeNoe war zwei Tage bei uns. Bei unseren Arbeitskolleginnen war sie sofort der Star. Ein schwarz-weißes, quicklebendiges Knuddeltier.

Dann erreichte uns die Nachricht, dass Coco behindert sei und dass ihre Familie sie deshalb nicht wolle.

Man entschied, dass Noe ein geeigneter Ersatz für Coco sei.

Noe zog aus, Coco zog ein.

Manche Geschichten kann man einfach nur nüchtern so schildern, wie sie geschehen sind. Nicht, weil einem nichts anderes dazu einfiele. Nein. Sondern deshalb, weil es besser so ist.

Noe - wir hoffen, dass Du als Ersatz-Coco glücklich wirst im Mandelbachtal. Zwei Tage sind manchmal eine lange Zeit. Manche Menschen vergisst man, obwohl man sie Jahre kannte. Dich, Noe, werden wir nicht vergessen.

coco

Coco - ein Sonnenschein

Coco ist seh- und hörbehindert. Es hieß, man habe dies im spanischen Tierheim nicht bemerkt. Dies ist selbst angesichts der Verhältnisse in spanischen Tierheimen unvorstellbar. Aber es ist gut, dass niemand hier in Deutschland von Cocos Behinderung wusste. Möglicherweise hätte sie niemand gewollt. Und möglicherweise hätte man entschieden, das man eine solche Hündin nicht vermitteln kann. So ergab es sich aber, dass in Deutschland eine Familie Coco adoptierte.

Und prompt zurückgab, als ihre Behinderung diagnostiziert wurde. So kam Coco zu uns.

cocoCoco ist ein Sonnenschein. Und sie scheint nun für liebe Menschen, denen innere Werte wichtiger sind als körperliche Behinderungen. Behinderungen, die man Coco nur anmerkt, wenn man sie genau beobachtet. Behinderungen, die sie nicht einschränken.

Coco - wir glauben, dass Dir in Deinem Leben vielleicht nichts mehr Glück bringen wird als die kleine Behinderung, die Du hast. Nur so konntest Du Deine Familie finden.

Nieve - Groß  und sanft

Im Juli überschlugen sich die Ereignisse ein wenig. Wir waren "absichtlich" Pflegestelle, aber auch "Aushilfspflegestelle". Als "Anfänger" hatten wir alle Hände voll zu tun.nieve

Nieve kam von einer anderen Pflegestelle zu uns, da es dort einen Kranheitsfall in der Familie gab. Sie war bereits vermittelt und wartete bei uns nur eine Woche, bis ihr Frauchen Urlaub hatte und sie abgeholt hat. Nieve war mit ihren 5 Monaten eine große, sanfte Hündin, die es liebt, Löcher im Garten zu buddeln. Dementsprechend sah sie dann auch aus Überrascht. Und unser Garten auch. Mit unseren Hunden und Katzen hat sie sich sofort vertragen. Wir wünschen Dir alles Gute liebe Nieve.




Volta - Die Schüchterne

Volta kam - wie Patch - ebenfalls indirekt aus Rumänien zu uns. In ihrer eigentlichen Pflegestelle gab es einen Krankheitsfall. Wohin mit Volta? Ab in Leas Bande.

voltaVolta ist ein sehr ruhige Hündin. Und sie war direkt ungewöhnlich anhänglich. Die erste Amtshandlung war ein 4:0 gegen Argentinien. Leider konnte Volta nicht bis zum Finale bei uns bleiben, sonst wären wir bestimmt Weltmeister geworden Lachen. Sie war von Anfang an nur auf Durchreise. Ihr neues Frauchen wartet schon ganz gespannt auf ihr Eintreffen in Merseburg. Da Frauchen aber kein Auto fährt, musste Volta bei uns sozusagen auf eine Mitfahrgelegenheit warten. Einerseits ein wenig umständlich, andererseits ein absoluter Glücksfall für Volta: Sie hasst es, Auto zu fahren. Und sie wird es glücklicherweise in ihrem neuen Zuhasue nicht müssen.

Super, Volta. Frauchen liebt Dich über alles. Im Bett ist auch noch Platz - Deine Lieblingsruhestäte. Da steht einem glücklichen Hundeleben nichts mehr im Wege.

Mehr über Volta gibt es unter der Rubrik "Happy End 2010" hier.


Winston - "No sports"? Von wegen!

Winston kam wunschgemäß zu uns. Aus Rumänien. Er ist ein Bruder von Julia, der wir ja zuvor so erfolgreich Sylvias Eltern als neue Bedienstete anheim gestellt hatten. Er hatte die Reise mit seinem Bruder Obama angetreten. Da waren wohl Politikerwochen im rumänischen Tierheim.

patch"Winnie" ist ein kleiner Wirbelwind. Er schloss sofort die Hunde der Bande in sein Herz. So tobte er vier Wochen - den ganzen Juli über - mit Lupo durch unseren Garten. Ab 18. Juli auch mit Oso - aber das ist eine andere Geschichte.

Winston hat sehr schnell eine tolle Familie gefunden. Diese sind aber sehr verantwortungsbewusste Menschen. Sie hatten sich lange Gedanken über das Ob und Wie eines Hundes gemacht. Und sie nahmen sich auch Urlaub, um den neuen Mitbewohner gebührend in ihr Leben einführen zu können. Dieser Urlaub begann aber erst Anfang August. Deshalb hatten wir Winnie auch zwei Wochen länger zur Pflege - was wir sehr gerne getan haben.

Winston - so hieß und heißt er - wohnt nun in Friedrichsthal. Um es mit seinem Bruder zu sagen: Yes we can.  

Mehr über Winston gibt es unter der Rubrik "Happy End 2010" hier.


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