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Mogli - Kein Jahr auf MadeiraWas sollen wir schreiben? Wir wissen es nicht! Lest, was Lucia schreibt:
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Mogli* im Juni 2014
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http://archiv.leas-bande.de/index.php/die-insel/fehlend/hanni-ist-nun-bei-frida-2#sigProIdce0e208e50 Tim Bendzlo - Am seidenen Faden Unsere "mobilen" Leserinnen und Leser |
Eine viel zu kurze, aber doch so lange Geschichte. Lest, wie es geschah:
Mogli - Der KämpferUns freut es sehr zu lesen, was Lucia schreibt: Jetzt ist der Kleine schon ca. 3 Monate alt! Und er lebt!!!!! Er hat sich so gut entwickelt und wiegt zwischenzeitlich 3.600 gr. Seit 10 Tagen hatte er auch keinen Anfall mehr, was einfach wunderbar ist. Eine Sorge bleibt jedoch, dass er immer noch nicht gut sieht. Wir dachten und hofften, dass sich seine Sehkraft mit der Zeit verbessert, aber er sieht nur schattenhaft. Dafür hört er besser als jeder erwachsene 4-Beiner und hört auf jedes Rufen - er ist unglaublich! Mittlerweile ist nichts mehr sicher vor ihm. Neueste Lieblingsbeschäftigung ist, die CD-Ständer auf/auszuräumen, die schrecklichen Sofas anzuknabbern und vor allem meine Bande abzunerven! Er genießt noch Welpenschutz und darf sich sehr viel erlauben, aber ab und zu sind meine Hunde tierisch genervt von dem kleinen Wiesel, das neugierig die Welt erobert! Es sieht gut aus für Mogli! |
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Hier geht es zur Vorgeschichte, die nicht immer Gutes erhoffen lies.
Melden macht frei...
und belastet den Vorgesetzten.
So steht es ebenso sinnlos wie Schwarz auf Weiß geschrieben in der Vorgesetztenverordnung der Bundeswehr.
Obgleich sinnlos, so scheinen sich dennoch viele Mitmenschen an diese Vorgehensweise zu halten. Sie sehen einen Missstand, melden ihn Vamos lá - und das war es dann auch.
Obwohl unser Verein erst knapp fünf Monate alt ist, kam dies nun schon häufiger vor. Touristen auf Madeira sehen ein Tier in Not und meinen, durch eine einfache Nachricht an uns jegliche Verantwortung veräußern zu können. Schließlich hat man ja schon alleine durch Übermittlung der Nachricht geholfen und darüber hinaus fliegt man ja demnächst wieder nach Hause und kann aus der Ferne sowieso nichts tun. Da gibt es ja einen Verein. Der soll sich darum kümmern. Der schwimmt bestimmt im Geld und hat hunderte von Helfern.
Dazu zwei Zitate:
Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.Molière
Die beste Stelle, eine helfende Hand zu finden,
ist am Ende des eigenen Arms.Unbekannter Verfasser
Glücklicherweise gab es in den vergangenen Monaten auch andere Beispiel, wie man an Sam und an Belinha und Rodolfa sieht. Dieses Verhalten ist ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen. Denn nur dieses Verhalten hilft nachhaltig. Allen. Allen Not leidenden Tieren Madeiras und allen Tierschützern Madeiras. Und auch den Helfern. Denn es gibt ihnen zurecht das Gefühl, geholfen zu haben. Sie müssen sich dieses Gefühl nicht nur einreden.
Aber es gibt eben auch die Fälle, in denen auf eine Nachricht über die Notlage eines Tieres trotz der Beteuerung, auch selbst helfen zu wollen - Totenstille folgt.
Mehr möchten wir im speziellen Sachverhalt, der uns dazu bewog, diesen Beitrag hier zu schreiben, nicht schreiben. Denn wir wollen diesen unerfreulichen Umstand nicht über Gebühr mit Worten aufwerten. Wir widmen uns lieber dem Hund, um den es hier geht und der unsere und derzeit insbesondere Lucias Hilfe braucht. Rund um die Uhr. Wenn möglich pausenlos.
MogliWir erzählen Moglis Geschichte ab seiner Ankunft in der Tierklinik. Genauer gesagt: Wir lassen Lucia seine Geschichte erzählen.
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15. August 2014: Neues von MOGLI-Baby!
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24. August 2014: MOGLI ist auf dem Weg der Besserung!
Drückt bitte die Daumen, wir berichten weiter... |